Energie- und klimapolitisch fortschrittliche Städte und Gemeinden erhalten von «EnergieSchweiz für Gemeinden» Unterstützung, um die Energiewende lokal voranzubringen. 39 Städte und Gemeinden erhielten 2023 die Zusage. Die nächste Ausschreibung wird im März 2025 publiziert.
Plant Ihre Stadt oder Gemeinde ein fortschrittliches Energie- oder Klimaprojekt, z. B. in den Bereichen Gebäude, Mobilität, Infrastruktur oder Kommunikation? «EnergieSchweiz für Gemeinden» unterstützt Sie mit CHF 15'000 bis CHF 30'000 pro Jahr. Detaillierte Informationen zu den Eingabebedingungen, Bewertungskriterien und Formalitäten zur Antragsstellung finden Sie im Merkblatt.
Verfügen Sie bereits über eine ambitionierte energiepolitische Strategie und möchten diese weiterentwickeln, dann prüfen Sie auch die Eingabe im Förderprogramm «Front Runner».
Nichts verpassen
- Der Eingabeschluss für die Projektförderung 2023 war am 31. Juli 2023.
- Die nächste Ausschreibung wird am 1. März 2025 publiziert.
Wissenswertes
Welche Bedingungen muss Ihr Projekt erfüllen, und wer hat letztes Jahr gewonnen? Lesen Sie nach, was es braucht, um sich als fortschrittliche Stadt oder Gemeinde zu bewerben.
Das Programm richtet sich an Städte und Gemeinden mit einer aktiven und engagierten Energie- und Klimapolitik (z. B. Energiestadt, Energiemanagement nach ISO 50001 o.ä.).
Das Programm fördert Einzelprojekte mit Beiträgen von CHF 15‘000 bis CHF 30‘000 pro Jahr. Es übernimmt maximal 40% der Gesamtkosten des Projekts.
Inhaltlich konzentrieren sich die Projekte auf Massnahmen in den Bereichen Energieeffizienz in Gebäuden und erneuerbare Energien, Mobilität sowie Anlagen und Prozesse in Industrie und Dienstleistungen.
Förderberechtigt sind die Erarbeitung von Grundlagen, Konzepten, Vorstudien und Machbarkeitsabklärungen von Gebäude-, Mobilitäts- und Infrastrukturprojekten sowie Monitoring-Leistungen. Ebenfalls förderberechtigt sind projektbegleitende Kommunikations- sowie Sensibilisierungs-Massnahmen. Beispiele für förderberechtige Projekte finden Sie im Leitfaden.
Schwerpunkt «Ladeinfrastruktur in Gemeinden»: Im Bereich Mobilität unterstützt das Programm prioritär Projekte, die durch Potentialanalysen zur Planung und Entwicklung von Ladeinfrastrukturprojekten in Städten und Gemeinden beitragen.
Die bekannten bzw. vorhersehbaren Projektkosten sind im Angebot nachvollziehbar budgetiert. Interne Kosten der Projektträger können angerechnet werden.
Die Finanzierung von 60% der Projektkosten durch die Trägerschaft muss zum Zeitpunkt der Eingabe vollständig und nachvollziehbar gesichert sein.
Orange: förderfähige Projektphasen
Blau: nicht förderberechtigte Projektphasen
Von den 57 eingegangenen Gesuchen haben die folgenden 39 Städte und Gemeinden die Zusage erhalten:
Deutschschweiz: Aarau, Aesch, Chur, Dietikon, Frauenfeld, Gossau ZH, Herisau, Horw, Küssnacht, Leuk, Malans, Maur, Muri b. Bern, Ostermundigen, Rapperswil-Jona, Romanshorn, Rothenburg, Rüti ZH, Schaffhausen, Schlieren, Unterbäch, Wil, Windisch, Worb
Romandie: Ecublens, Gland, Grandfontaine, Nyon, Romanel-sur-Morges, Sierre
Italienische Schweiz: Airolo, Bellinzona, Castel San Pietro, Collinad’Oro, Lugano, Novazzano, Stabio, Val Mara, Vezia
Die Gewinnerinnen profitieren von Fördergeldern in Höhe von total rund CHF 1’600’000. Die Projektkosten belaufen sich auf insgesamt rund CHF 5’450’000.
Die Nachfrage nahm deutlich zu. Im Vergleich zu 2021 reichten gut 30% mehr Städte und Gemeinden Anträge ein. Gleichzeitig gab es auch 30% mehr Zusagen.
Erhalten Sie hier eine Übersicht über die verschiedenen Gewinnerprojekte der einzelnen Städte und Gemeinden und die Schwerpunktthemen der Projektförderung 2023.
Jetzt loslegen
Machen Sie sich startklar und sehen Sie sich die wichtigsten Hilfsmittel an.
Förderung für Front Runner
Setzen Sie sich ehrgeizige Ziele und werden Sie zum «Front Runner».
Förderung für Energie-Regionen
Beantragen Sie Fördergelder für interkommunale Aktivitäten im Sinne der Energiestrategie 2050.
Förderung für temporäre Projekte
Finden Sie Unterstützung für Ihr zeitlich begrenztes Vorhaben.
Prozessförderung
Erhalten Sie Finanzhilfe für Energiestädte oder Ihre ISO-Zertifizierung.